Autoren

Dimitrios Kisoudis, geboren 1981 in Öhringen/Hohenlohe, hat Historische Anthropologie in Freiburg und Sevilla studiert und arbeitet als freier Publizist.
Bisherige Veröffentlichungen: Politische Theologie in der griechisch-orthodoxen Kirche (Marburg 2007); »Solange das Imperium da ist«. Carl Schmitt im Gespräch mit Klaus Figge und Dieter Groh 1971 (Berlin 2010).
Ernst Klapp (1894–1975), geb. in Ottobeuren, gehörte als Agrarwissenschaftler zu den profiliertesten Hochschullehrern auf dem Gebiet des Acker- und Pflanzenbaus. Klapp hat, methodisch auf der Basis der Pflanzensoziologie, die wissenschaftliche Grünlandlehre ins Leben gerufen. Nach Stationen in Berlin und Hohenheim wirkte er als Direktor des Instituts für Boden- und Pflanzenbaulehre (seit 1958: Institut für Pflanzenbau) mit Unterbrechung von 1936 bis zu seiner Emeritierung 1964 an der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn. Große Verdienste erwarb sich Klapp auch als Autor
Václav Klaus ist eine der herausragenden Persönlichkeiten der neueren tschechischen Politik. Klaus war Finanzminister (1989–1992), Ministerpräsident (1992– 1998), Vorsitzender des Abgeordnetenhauses (1998– 2002) und zuletzt Präsident der Tschechischen Republik (2003–2013). Mit seinem Namen sind die bedeutendsten Ereignisse des jungen Staates verbunden, wie z. B. die ökonomische und gesellschaftliche Transformation und die Teilung der Tschechoslowakei. Klaus, ursprünglich Wirtschaftswissenschaftler, ist Autor zahlreicher Bücher, Artikel und Aufsätze und ist mit seinen festen und klaren
Knut Kleesiek ist emeritierter Professor für Klinische Chemie und Pathobiochemie an der Ruhr-Universität Bochum. Als Autor ist er vor allem in der wissenschaftlichen Literatur tätig. Dort ist er mit mehreren hundert Originalarbeiten und Buchbeiträgen in der naturwissenschaftlichen Medizin hervorgetreten. Er war an mehreren Forschungsprogrammen der DFG beteiligt und war Präsident der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin.
Michael Klonovsky, Jahrgang 1962, ist auf seinem von ihm als „kleiner Eckladen“ bezeichneten Blog Acta diurna einer der geistreichsten, scharfzüngigsten und meistgelesenen Kritiker gegenwärtiger Zeitgeistmanien. Klonovsky kam im erzgebirgischen Schlema zur Welt und verbrachte die Zeit bis zum Mauerfall ohne die Spur einer Karriere in Ostberlin. 1990 wurde er Journalist. Von 1992 bis 2016 arbeitete er für Focus in München, die meiste Zeit als Textchef, zuletzt als Leiter des „Debattenressorts“. Seit 2016 ist Klonovsky als politischer Berater für verschiedene Abgeordnete der einzigen
Stefan Kofner, Jahrgang 1964, ist Volkswirt und seit 1997 als Professor für Wohnungs- und Immobilienwirtschaft an der Hochschule Zittau / Görlitz tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Wohnungspolitik, private Großvermieter, Immobilienfinanzierung und Immobilien-Investments.
Prof. Kofner war u.a. wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsforschung Halle sowie an den Universitäten Leipzig und Köln. Er arbeitete projektbezogen für kommunale Wohnungsunternehmen sowie für Landes- und Bundesbehörden. Außerdem hat Prof. Kofner als Experte an Anhörungen des
Geboren 1944 im bayrischen Allgäu. Abitur 1963 in Wolfsburg, dann Studium der Germanistik und Philosophie in München – Promotion 1971.
Nach zweijähriger Tätigkeit als Lehrer für Deutsch und Englisch an einem Münchener Privatgymnasium Zweitstudium der Romanistik, abgeschlossen 1978 mit dem Staatsexamen. Von 1978 bis 2004 DAAD-Lektor und freier Lektor, später Dozent für deutsche Sprache und Literatur vor allem an japanischen Universitäten sowie in Italien (Venedig) und Indonesien (Manado); September 1993 bis März 1996 Visiting Research Fellow an der Universität Sheffield,
Geboren 1949, Gymnasiallehrer, Diplom-Psychologe, leitete als Oberstudiendirektor von 1995 bis 2015 ein Gymnasium in Bayern. Von 1987 bis 2017 war er ehrenamtlicher Präsident des Deutschen Lehrerverbandes. Von 1991 bis 2013 gehörte er dem Beirat für Fragen der Inneren Führung beim Bundesminister der Verteidigung an. 1995 war er bei einem Wahlsieg der CDU vorgesehen als Kultusminister in Hessen; dort war er von 2014 bis 2018 Ständiger Experte in der Bildungskommission des Landtages. Josef Kraus ist als Kolumnist, Festredner, Talkshowgast und Buchautor vielfältig publizistisch tätig. Zu seinen
Axel Krause gilt als exponierter Künstler der Neuen Leipziger Schule. Er lebt und arbeitet in Leipzig. Bilder von Axel Krause wurden u. a. beim New Yorker Auktionshaus Sotheby’s versteigert.
 
Axel Krause studierte von 1981 bis 1986 Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Dietrich Burger, Volker Stelzmann, Günter Thiele und Arno Rink und schloss mit dem Diplom ab. Von 1975 bis 1977 hatte er bereits eine Ausbildung zum Facharbeiter für Reproduktionstechnik absolviert. Von 1990 bis 1993 arbeitete er als Theatermaler an der Oper Leipzig. Parallel zu seiner
Marc Krecher, Jahrgang 1968, in Duisburg geboren, aufgewachsen zwischen Ruhrgebiet und Münsterland. 1988 Aufnahme eines Chemie-Studiums in Freiburg, 1990 Wechsel zum Geologie-Diplomstudiengang; 1993/94 DAAD-Stipendiat an der Universität Parma, Italien. Abschluss zum Dipl.-Geologen im Jahr 1996. Danach folgte in Verbindung mit der Universität Parma bis 1998 ein Forschungsaufenthalt in Spanien. Im Vordergrund stand dabei die Geologie von Flussablagerungen und Küstensedimenten. Nach einer Zwischenstation in München als Umweltgeologe folgte 2003 das Promotionsstudium zu Sedimentgeologie und
Geboren 1926, gestorben am 13. April 2016. Von 1943 bis 1945 Kriegsteilnahme. Studium der Germanistik, Anglistik und Kunstgeschichte, Promotion, danach im höheren Lehramt tätig. Wichtigste Veröffentlichungen: Die doppelte Rede des Kranz Kafka (1976), Die verborgene Geschichte des Kindes in der deutschen Literatur (1980), Nietzsche, Wagner und die Juden, mit einem Vorwort von Gottfried H.Wagner (1996), Antisemitismus und Kirche. In den Gedächtnislücken deutscher Geschichte mit Heine, Freud, Kafka und Goldhagen (1999), Wer schrieb das Nibelungenlied? Ein Täterprofil (2002), »Zur Genealogie des Verbrechens ohne Verbrecher« (in: Menora, 2003). Kreis lebte in der Nähe des Chiemsees.
Geboren 1963 in Frankfurt am Main, studierte Kunst und lebte viele Jahre in London und Amsterdam. 1999 gewann er beim Ingeborg Bachmann-Wettbewerb den Ernst Willner-Preis. Nach seinem Debüt Das Schwarzlicht-Terrarium (2000) löste der Romanbestseller Endstufe 2004 in Deutschland einen Literaturskandal aus, der auch international Wellen schlug. Seit 2009 lebt der gegenwärtig einzige "literarische Dissident Deutschlands" (Kunkel über Kunkel) in der Schweiz. Als Kommunikations- und PR-Berater engagiert er sich seit vielen Jahren für den Erhalt der Meinungsfreiheit. Sein erstmals 2011