Autoren

Thomas Fasbender, Jahrgang 1957, aufgewachsen in Hamburg, gelernter Kaufmann und Journalist, Dr.phil., ist 1992 für einen internationalen Konzern nach Moskau gezogen. Aus Abenteuerlust, ein Sprung ins kalte Wasser: Kulturschock, Abwicklung altsowjetischer Joint Ventures, Überleben zwischen Inflation, Mafia, Korruption und Chaos. Vom ersten Tag an hat es gefunkt; er ist geblieben. Ab 2000 als Teilhaber einer Spinnerei und Weberei an der Wolga, später als Gründer und Chef eines Moskauer Unternehmens für Fuhrparkverwaltung. Um 2010 erwacht dann die Liebe zum Schreiben. 2014 erschien
Geboren 1962, ist aufgewachsen in Hamburg und Frankfurt. Studium der Rechtswissenschaften und Ausflug in den Kunsthandel. Später Entritt in die Welt des Journalismus. Zunächst Station bei Gruner + Jahr. 2001 erfolgte der Wechsel zum Axel-Springer-Verlag. Dort Mitglied der Chefredaktion von Bild, später stellvertretender Redakteur der Bild am Sonntag. Seit der Trennung im Jahr 2014 als Berater und freier Publizist tätig.
Egon Flaig, geboren 1949 in Gronau, war bis zu seiner Emeritierung 2014 Ordinarius für Alte Geschichte an der Universität Rostock. Nach seiner Habilitation, die in Buchform 1992 unter dem Titel Den Kaiser herausfordern. Die Usurpation im Römischen Reich erschien, lehrte Flaig an diversen deutschen Universitäten. Darüber hinaus wurde er mehrfach zu Gastprofessuren, unter anderem am Collège de France (bei Pierre Bourdieu), sowie zu Forschungsaufenthalten in renommierten Institutionen, wie dem Wissenschaftskolleg zu Berlin, eingeladen. Seine wissenschaftliche Arbeit versteht Egon Flaig, abseits
Prof. Dr. phil. habil. Lothar Fritze, Jahrgang 1954, Philosoph und Politikwissenschaftler. Von 1993 bis 2019 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden. Als außerplanmäßiger Professor lehrte er Politikwissenschaft an der TU Chemnitz.
Wichtigste Buchveröffentlichungen: Täter mit gutem Gewissen. Über menschliches Versagen im diktatorischen Sozialismus. Weimar/Köln 1998; Die Tötung Unschuldiger. Ein Dogma auf dem Prüfstand. Berlin/New York 2004; Anatomie des totalitären Denkens. Kommunistische und nationalsozialistische
Prof. Dr. Hartmut Fröschle, geboren 1937, ist Germanist. Er lehrte 30 Jahre an der Universität von Toronto und engagierte sich für die deutschen Kulturbeziehungen im Ausland, vor allem in Kanada. Fröschle hatte Gastprofessuren an der Humboldt-Universität Berlin, der Universität Minsk, der Universität Saratow und der Universität Kaliningrad inne. Er lehrte seit 2008 Literaturwissenschaften an der Gustav-Siewerth-Akademie in Weilheim-Bierbronnen. Zu seinen diversen Buchveröffentlichungen gehören Ludwig Uhland und die Romantik (1973), Goethes Verhältnis zur Romantik (2002), Die Deutschen
Peter Furth, 1930 - 2019, studierte ab 1949 Philosophie und Soziologie in Berlin und Frankfurt am Main. Peter Furth war unter Theodor Adorno Mitarbeiter am Frankfurter Institut für Sozialforschung. 1954 wurde er an der Freien Universität Berlin Assistent von Hans-Joachim Lieber. 1957 erschien seine Dissertation »Rechtsradikalismus im Nachkriegsdeutschland (Studien über die Sozialistische Reichspartei) «. 1962ff gab er mit Hans-Joachim Lieber die »Frühschriften von Karl Marx« heraus. 1973 wurde Peter Furth Professor für Sozialphilosophie an der Freien Universität Berlin. U.a. betreute er dort