Autoren

Geb. 1932 in Dresden († 2. März 2019 in Berlin). Publizist. Von 1969 bis 1998 Professor für Zeitgeschichte und Internationale Beziehungen an der FU Berlin. Veröffentlichungen (u. a.): »Machtwechsel. Die Ära Brandt/Scheel« (1982), »Scheitert Deutschland? « (1997), »Es lebe die Republik, es lebe Deutschland! « (1999)
Johannes Ferdinand Barnick (1916–1987) war Philosoph, Schriftsteller, Privatgelehrter. Sein Verleger Heinrich Seewald nannte ihn mit Bewunderung einen „enzyklopädisch gebildeten Mann“. Als Sproß einer alten märkischen Familie wurde Barnick in dem brandenburgischen Dorf Polenzig geboren. Von 1935 bis 1941 studierte er in Berlin, Kiel und Tübingen Geschichte, Theologie, Philosophie, Soziologie, Sanskrit und Pali. Danach war Barnick bis 1945 Soldat in Frankreich und Rußland, wo er viermal verwundet wurde. Nach dem Krieg setzte er sein Studium fort. Er wurde Assistent am philosophischen
Geboren 1964 in Halle/Saale, aufgewachsen in Trebnitz bei Zeitz; 1981-87 Berufsausbildung und Tätigkeit als Zoologischer Präparator am Naturkundemuseum in Gera, danach freiberuflich tätig; ab 1982 Engagement in der unabhängigen Friedens- und Umweltbewegung, ab 1986 Recherchen zu den ökologischen und gesundheitlichen Folgen des Uranabbaus der SDAG Wismut, 1988 Fertigstellung der Dokumentation „Pechblende – Der Uranbergbau in der DDR und seine Folgen“; 1982 bis 1989 Verfolgung durch die Stasi (Verhinderung von Abitur und Studium); 1989-90 Mitglied des Geraer Bürgerkomitees zur
Frank Böckelmann wurde 1941 in Dresden geboren, wo er seit einigen Jahren wieder lebt. Er studierte Philosophie und Kommunikationswissenschaft in München und beteiligte sich dort an der Subversiven Aktion mit Dieter Kunzelmann, Rudi Dutschke und Bernd Rabehl. Anfang der siebziger Jahre kappte er seine Beziehungen zu linken Gruppierungen. Nach der Promotion war Frank Böckelmann dreißig Jahre lang für öffentliche Auftraggeber in der freien Medienforschung tätig. Er ist Herausgeber der Schriftenreihe Tumult und Redakteur der Vierteljahreszeitschrift gleichen Namens. Für sein Buch Die
Dr. Michael Böhm, geboren 1969 in Dresden, studierte Politikwissenschaften in Berlin und Lille. Als freier Autor schrieb er für Presse und Radio im deutschsprachigen Raum, unter anderem für Du – Die Zeitschrift der Kultur, Deutschlandfunk und Rundfunk Berlin-Brandenburg. 2008 erschien von ihm Alain de Benoist. Denker der Nouvelle Droite.
Die herausragende deutsche Journalistin ihrer Zeit. Geboren 1900 in Würzburg als Tochter des bekannten Biologen Theodor Boveri und der amerikanischen Biologin Marcella O'Grady, gestorben 1975 in Berlin. Nach dem frühen Tod des Vaters (1915) unter der Vormundschaft von Wilhelm Conrad Röntgen. Studium an der Deutschen Hochschule für Politik und Promotion bei Hermann Oncken (»Persönlichkeiten und Apparat der Außenpolitischen Geschäftsführung unter Sir Edward Grey«). 1934 bis 1937 Tätigkeit für das »Berliner Tageblatt«, ab 1938 für die renommierte »Frankfurter Zeitung«. 1935 kurze Haft im
RUDOLF BRANDNER (Jg. 1955), Philosoph. Studium der Philosophie, Psychologie und Indologie in Freiburg, Paris-Sorbonne und Heidelberg. Promotion (1988) zur Grundlegung wesenslogischen Seinsverständnisses (Aristoteles), Habilitationsarbeit (1993) zur Geschichtlichkeit menschlichen Seinsverständnisses (Heidegger). 1985 - 1999 neben umfassender Lehrtätigkeit im deutschsprachigen Bereich zahlreiche Gastpro¬fessuren in Frankreich, Italien und Indien. Seit 2000 Rückzug von aller akademischen Lehrtätigkeit in die philosophische Grundlagenforschung. Einige Hauptveröffentlichungen: Untersuchungen
Peter J. Brenner, geb. 1953, Universitätsprofessor a. D., lehrte bis 2009 an der Universität zu Köln Neuere deutsche Literaturgeschichte. Studium der Philosophie, Germanistik, Komparatistik und Erziehungswissenschaft in Bonn, 1979 Promotion mit einer Arbeit über den Roman der Aufklärung; Habilitation 1986 an der Universität Regensburg über die deutsche Amerikaauswanderung im 19. Jahrhundert. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zur deutschen und europäischen Philosophie , Literatur und Kulturgeschichte, besonders auch zur Mobilitäts und Interkulturalitätsforschung, zur
Johannes Bronisch wurde 1978 in Erfurt geboren und hat Geschichte und Politik in Leipzig und Berlin studiert. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Petr Bystron, 1972 in Tschechien geboren, ist Bundestagsabgeordneter der AfD und verstärkt im Bereich der Außenpolitik tätig. Er war zwei Jahre Vorsitzender des AfD-Landesverbandes Bayern. Vor seinem Wechsel in die Politik war der Diplom-Politologe Jahrzehnte lang publizistisch tätig. Nach dem Sammelband 25 Years of the Wall, der etwa Beiträge von Lech Walesa und Václav Klaus vereint, ist Make Europe Great Again sein zweites dezidiert politisches Buch. Bystron lebt seit 30 Jahren in München, ist verheiratet und hat zwei Kinder.