Johannes Barnick

Johannes  Barnick

Johannes Ferdinand Barnick (1916–1987) war Philosoph, Schriftsteller, Privatgelehrter. Sein Verleger Heinrich Seewald nannte ihn mit Bewunderung einen „enzyklopädisch gebildeten Mann“. Als Sproß einer alten märkischen Familie wurde Barnick in dem brandenburgischen Dorf Polenzig geboren. Von 1935 bis 1941 studierte er in Berlin, Kiel und Tübingen Geschichte, Theologie, Philosophie, Soziologie, Sanskrit und Pali. Danach war Barnick bis 1945 Soldat in Frankreich und Rußland, wo er viermal verwundet wurde. Nach dem Krieg setzte er sein Studium fort. Er wurde Assistent am philosophischen Seminar der Universität Kiel, wo er einen Lehrauftrag für Logik, Ontologie und Kants „Kritik der reinen Vernunft“ innehatte. 1949 gab er seine Hochschullaufbahn auf, weil er dem pädagogischen und wissenschaftlichen Betrieb an den deutschen Universitäten kritisch gegenüberstand, und widmete sich der Folge ganz seinem literarischen Schaffen. Foto: privat.

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    Johannes Barnick
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