Schluss mit dem Ausverkauf - eBook

eBook. 128 Seiten
ISBN:
978-3-948075-77-4
Erschienen:
2011
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7948075774
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Die Krise ist da. Die Temperatur steigt. Die Zeit des Prassens ist vorbei. Und was macht die Kanzlerin? Sie boxt unsichere Bürgschaften durch - par ordre »de Mutti«. Sie verspielt das Volksvermögen, materiell und ideell. Der Bürge Deutschland wird zur Gefahr für den deutschen Bürger. Was kommt danach? Inflation? Anarchie? Diktatur? Wie behalten wir da einen kühlen Kopf? Worauf können wir verzichten? Worauf können wir bauen?
Die vier Zeitgenossen, die sich hier versammelt haben, plädieren für eine schöpferische Besinnung auf Bestände, Wurzeln, Traditionen - zum Wohle unserer Kinder. Baring, Kraus, Löhr und Schönbohm kommen zu klaren Schlussfolgerungen: Schützt Europa vor dem Euro und der EU. Schützt Europa vor deutschen »Durchgriffsrechten«. Schützt die Bundeswehr, die uns und Europa schützt. Schützt die Familie vor dem Staat. Schützt die Zuwanderer vor der Ghettoisierung. Schützt das Parlament vor der autoritären Regierung. Schützt die CDU vor der Selbstversenkung. Schützt die Schwachen mit mehr Leistung, Bildung und Selbstverantwortung. Es war nicht alles schlecht im christlichen Abendland - Schluss mit dem Ausverkauf!
»In der Euro-Krise machte die Kanzlerin von Anfang an keine gute Figur. Wie konnte man nur glauben, mit unvorstellbaren Summen, die man Griechenland hinterherwirft, werde ein Domino-Effekt verhindert? Es war doch völlig klar, dass sich andere Länder dadurch erst ermutigt fühlen würden, finanzielle Hilfen für selbstverständlich zu halten. Eine Währungsunion aus Ländern mit fundamental unterschiedlicher Mentalität und Wirtschaftskraft kann nicht funktionieren. Jede teure Rettungsmaßnahme macht die Lage schlimmer, die Lasten größer. Aber was hören wir? Wie sagte Margaret Thatcher? ›Tina! There is no alternative!‹ Nein, es gibt immer Alternativen. Wer das leugnet, ist in den meisten Fällen nur zu feige, sie zu benennen.«  Arnulf Baring 

Geb. 1932 in Dresden († 2. März 2019 in Berlin). Publizist. Von 1969 bis 1998 Professor für Zeitgeschichte und Internationale Beziehungen an der FU Berlin. Veröffentlichungen (u. a.): »Machtwechsel. Die Ära Brandt/Scheel« (1982), »Scheitert Deutschland? « (1997), »Es lebe die Republik, es lebe Deutschland! « (1999)...
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Der Landt Verlag, 2005 von Andreas Lombard (vormals Andreas Krause Landt) in Berlin gegründet, gehört seit 2010 zu Manuscriptum. Gemäß dem Landt-Motto „Die Entdeckung des Eigenen“ konzentriert sich der Verlag auf zeitgeistaverse Bücher zur Deutschen und Europäischen Geschichte mit besonderer Aufmerksamkeit für geistige Bestände und Traditionen, die es verdienen, erinnert und bewahrt zu werden. Seit 2017 gehört auch der Universalhistoriker Rolf Peter Sieferle (1949–2016) zu den Autoren des Verlages. Von der auf zehn Bände angelegten Werkausausgabe sind inzwischen acht Bände erschienen, darunter auch das Hauptwerk Epochenwechsel. Alle Bücher des Landtverlags kennzeichnet neben ihrem inhaltlichen Gewicht eine heute selten gewordene, sorgsame Ausstattung. Fadenheftung, Siebdruck und Lesebändchen kommen sehr oft zum Einsatz, hochwertiges Papier und sorgfältige Typographie immer.

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