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Beschreibung
Details
»Die orthodoxe Kirchenkunst hat das Blattgold als Hintergrund für Heiligenbildnisse nie aufgegeben. Am Gold festhaltend, hat die Orthodoxie verhindert, dass der Bruch mit der Tradition sich zur Tradition des Bruchs fortsetzte. Im Goldgrund findet Russland seinen historischen Anker, in ihm liegt das Geheimnis seiner Kontinuität.« Dimitrios Kisoudis
Pressestimmen
Pressestimmen
»Von der Gnade der ganz späten Geburt beflügelt und dank griechischer Vorfahren völlig unbelastet von den starren Denkmustern der deutschen Nachkriegsgeneration, spielt Dimitrios Kisoudis befreit auf und legt mit Goldgrund Eurasien eine energiegeladene politische Streitschrift vor.«
Markus Günther, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Trotz der gewagten geschichtsphilosophischen Spekulationen ist es nicht einfach, Kisoudis‘ scharfe Gegenwartskritik zurückzuweisen. Vielleicht liegt es daran, dass sich für seine Einschätzung der europäischen Demokratien als innerlich hohle, von Tugendhütern gegängelte Gemeinwesen so leicht Beispiele finden lassen.«
Ulrich Sieg, Cicero
»Mit einem sehr lakonischen Stil, einem (oft) ironischen Ton und in einem atemberaubenden Tempo legt Dimitrios Kisoudis eine brillante Analyse der Weltgeschichte vor, in der es immer wieder um den Kampf der Großmächte ging und geht.«
Dr. Daria Boll-Palievskaya, russland.ru