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Beschreibung
Details
KUM steht für Kunststoff- und Metallwarenfabrik. Das in Erlangen ansässige Unternehmen wurde 1919 gegründet und produzierte in seinen Anfängen ausschließlich Anspitzer (später kamen, dies sei am Rande erwähnt, u. a. noch Globen und Zeichengeräte, Schreibhilfen, Schulmalpinsel, Schreibunterlagen, Farbmalkästen und Scheren hinzu). Die Anspitzer blieben in den seither vergangenen 100 Jahren immer ein wichtiges Produkt – und zwar eines, das bei Grafikern und Künstlern längst Kultcharakter innehat, eben weil es die Stifte wirklich in der benötigten Weise spitzt und die Minen dabei nicht abbrechen. Der sehr hohe Gebrauchswert dieses Arbeitsutensils hat seinen Grund in einer besonderen Fertigungsphilosophie: In Fragen der Qualität überlässt man nichts dem Zufall. Und so hat KUM schon früh einen eigenen Werkzeug- und Formenbau entwickelt. Bis heute werden die Spritzgussformen und ein Großteil der Maschinen im eigenen Haus konstruiert und gebaut. Am Beispiel der Fertigung des Masterpiece-Anspitzers lässt sich auch gut studieren, wie ernst KUM es mit der Qualität meint: Jeder Anspitzer durchläuft acht Qualitätsprüfungen – nach jedem Fertigungsschritt eine.