Das Ende des Wachstums - eBook

Alte Konzepte - neue Realitäten
eBook. 347 Seiten
ISBN:
978-3-948075-73-6
Erschienen:
2013
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7948075736
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Endlicher Planet - unendliches Wachstum?

Schonungsloser kann eine Epochendiagnose nicht sein: Ihre Kernaussage lautet: Mit dem Wirtschaftswachstum, wie wir es kennen, ist es aus und vorbei. Was für ein Frevel in einer Epoche, die nur eines zur Zukunftsbewältigung kennt - Wachstum! Als Belege für seine Aussage nennt Heinberg drei Hauptursachen, die er ausführlich und in all ihren Verzweigungen zwingend diskutiert:

- Die Erschöpfung lebenswichtiger Ressourcen;
- die Zunahme negativer ökologischer Auswirkungen der Ausbeutung und Nutzung von Ressourcen und die daraus resultierenden Folgekosten;
- die Verwerfungen des Weltfinanzsystems, das nicht in der Lage ist, auf diese Entwicklungen angemessen zu reagieren, sondern sie eher noch verschärft.

Reiches empirisches Material, ein riesiger Quellenfundus und prägnante Fallstudien (etwa zu China) stützen seine Ergebnisse. Das Werk ist als »lebendiges Buch« konzipiert, das durch elektronische Updates (deren erstes unsere Ausgabe gedruckt enthält) ständig auf dem laufenden gehalten wird.

Die Mahnung des Autors ist unmißverständlich. Wenn die Welt eine Zukunft haben soll, muß klar sein: Die Zeit des »Weiter so« ist abgelaufen - heute. Die Sorge um die Zukunft muß endlich praktisch werden.

 

Richard Heinberg, geboren am 21. Oktober 1950, ist ein US-amerikanischer Journalist, Autor, Musiker und Illustrator und Dozent am New College of California. Er publizierte über Energie, ökonomische und ökologische Themen. Heinberg wurde, nach zwei Jahren am College und eines persönlichen Studiums, persönlicher Assistent Immanuel Velikovskys und im November 1979, nach Velikovskys Tod, Assistent dessen Ehefrau. Sein erstes Buch, Memories and Visions of Paradise: Exploring the Universal Myth of a Lost Golden Age, erschien 1989. 2003 erschien sein Buch...
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Die Edition Sonderwege ist eine Sammlung von Einwürfen zu meist aktuellen politischen und metapolitischen Kontroversen – wobei man so recht von einer »Kontroverse« nicht reden kann, wenn eine monotone Betschwesternlitanei von einem Wutschrei übertönt wird. Das ist eher eine Ruhestörung – deshalb gehört auch die Werkreihe TUMULT hierher, die in einer Zusammenarbeit zwischen der Edition Sonderwege und Frank Böckelmanns Tumult – Zeitschrift für Konsensstörung entsteht. Die Edition ist also insgesamt ein Tummelplatz für Konsensstörer, Schimpfer, Spötter, Polterer, Misanthropen und ähnlich antiquarisch gewordene Temperamente.