Zur Verteidigung der Frau

168 Seiten. Broschur, Fadenheftung. Maße: 12 x 1.5 x 18.5 cm
ISBN:
978-3-944872-21-6
Erschienen:
2015
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H. L. Mencken, der Kritiker und Essayist, der von 1880 bis 1956 lebte, war Sproß einer berühmten sächsischen Gelehrtenfamilie und Starjournalist des amerikanischen „jazz age“, der schrillen zwanziger Jahre, in denen, wer sich Gehör verschaffen wollte, auffallen mußte. Und Mencken fiel auf: mit seiner virtuosen Sprachgewalt und seiner schonungslosen, frechen, bis zur Maßlosigkeit zugespitzten Analyse des Zustandes der amerikanischen Gesellschaft seiner Zeit, in vielem bis heute bestürzend aktuell.
Zur Verteidigung der Frau ist die vielleicht köstlichste Schmähung des Mannes in der Geschichte der westlichen Literatur. Gleichwohl beabsichtigte der Autor damit keineswegs, der anderen Seite ein Fest zu bereiten. Vielmehr warnte er die Frauen eindringlich davor, den Verheißungen der Gleichstellungseinklägerinnen seiner Zeit zu folgen und die besseren Männer werden zu wollen.
„Zur Verteidigung der Frau ist ein Gruß aus einer Zeit, da man die Unterschiede noch zu schätzen wußte, in eine Zeit, wo man es, auf welch gesteigerte Art auch immer, wieder tun wird. Und ein paar genervten Erduldern des genderistischen Interregnums mag es zum Amüsement und allfälligen Trost dienen.“ Michael Klonovsky

"Es ist ein Glück für die Menschheit, daß der Kampf dieser empörten Mannweiber letztlich zu nichts führt. Die Männer werden bis ans Ende der Tage damit fortfahren, den Frauen nachzustellen, und Frauen werden damit fortfahren, Männer anzulocken." H. L. MENCKEN 

H. L. Mencken, 1880 als Sohn deutschstämmiger Eltern in Baltimore (Maryland) geboren und dort 1956 gestorben; Sproß einer sächsischen Gelehrtenfamilie. Gefürchteter Journalist und Essayist, der das spießbürgerliche Amerika erbarmungslos verspottete....
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